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Methode

 

 

Die Verbesserung von Lernfähigkeiten mit der Ceremot-Methode



 

 

 

Am wichtigsten sind bei der Methode

-       elf Komponenten zu verschiedenen Facetten des schulischen und univer­sitären Ler­nens, unter ande­rem zu Moti­vation, Merkfä­higkeit und spezi­        ellen Denkfähigkei­ten

-       eine spezielle Vermittlungsweise.

Komponenten: Um die Komponenten der Methode zu erstellen, habe ich bewährte, ab­gewan­delte und neu ent­wickelte Einzel­methoden und Einzel­interventio­nen zusammen­gefügt. Meistens sind meh­rere Kompo­nenten für eines der verschie­denen Ang­ebote () ver­knüpft.

Vermittlungsweise: Zur Vermittlung bauen die Klienten und ich zuerst gemein­sam die ausge­wählten Kompo­nenten bzw. Fähig­keiten auf und veran­kern sie dann im Erleben und Verhal­ten. Diese Zusammen­arbeit  bezeich­ne ich als „Kommu­nikation in Ceremot-Folgen“. Damit lassen sich diese beiden Aspekte von Fähigkeiten ziel­gerich­tet umge­stalten,

-       die „geistig-emotionale“ Seite, was sich etwa in angemessene­ren Gefüh­len beim Lernen, höherer Konzen­tration und/oder passen­deren Denk­        abläufen zeigt,

-       die stoffliche Seite: Nervenfasern des Gehirns verändern sich (ange­regte, sich selbst organi­sierende Umstruk­turierung); Prozesse zwischen ihnen         können dann in gewünsch­ter Weise ablau­fen.
         (Anmerkung zu den zwei Aspekten: * (am Ende der Seite))

Zwar finden bei sprachgebundenem Lernen immer geistige (kognitive) und stoff­liche Ver­än­derungen statt, bei den üblichen Lern­metho­den aber nur in begrenz­tem Maß. Die Ver­änder­ungen sind auf Struk­turierung, Umge­staltung, Auf­nahme und Speiche­rung des Lern­stoffs und ihre biolo­gischen Entspre­chungen einge­schränkt. Mit der Cere­mot-Met­hode verbes­sert man außer­dem Voraus­setzungen für das anschlie­ßende Lernen:

-       die motivational-emotionalen Voraussetzungen Leistungs­motivation und Stim­mung beim Lernen wie auch

-       die kognitiven Voraussetzungen Dauerkonzentration, Merkfähig­keit, Wahrneh­mungsschär­fung**  und Routini­sierung***,
         immer zusammen mit den stofflichen Veränderungen im Hirn.

Weiterhin tritt meistens eine zusätzliche Verbesserung auf: Das Lernen und Arbei­ten der Teil­nehmen­den ist anschlie­ßend durch Flow-Erleben gekenn­zeichnet oder geht zumin­dest in diese Rich­tung. Die ler­nende Person ist dabei sehr stark auf ihre Tätig­keit konzen­triert, empfin­det sie als befrie­digend oder lust­voll und geht in ihrem Tun „ganz auf“.

Nach der Anwendung der Ceremot-Methode gelingt es den Teilneh­menden, sich den Lern­stoff merklich leich­ter anzu­eignen und ihn weit erfolg­reicher anzu­wenden. Sie haben bes­sere Voraus­setzungen, eine ange­mes­sene „innere Infra­struktur“ für ihr Lernen und Anwen­den erwor­ben.

 

 

 

Die anderen Webseiten dieses Abschnitts:

 

  1.  Neues und Bewährtes.

    Hier wird etwas ausführlicher eingegangen auf

-       die Bausteine der Methode

-       die elf Komponenten

-       die Verbesserung bereichsbezogener Lernfähigkeiten durch Kompo­nenten und Kommu­nikations­weise.

        /Zur Webseite ()/

 

2.     Verbindung zur Praxis:

-      Gestaltung der Varianten

-      Verknüpfung der Varianten mit pädago­gischen Inhal­ten und Met­hoden

-      Formen der Durchführung.

        /Zur Webseite ()/

 

3.  Wirksamkeit - weitere Informationen und Ergebnisse

     Ergebnisse einer wissenschaftlichen Untersuchung zu

-    Verbesserung in den schriftlichen Leistungen

-    Verbesserung im Mündlichen

-    Veränderung des Fundaments geis­tiger Arbeit in gewünsch­ter Weise

-    Fortdauern der verbes­serten Lern­fähigkeit

-    Verbesserung von Teilnehmenden mit besserem und mit schwäche­rem Aus­gangs­niveau

       /Zur Webseite ()/

 

 4 . Wissenschaftliche Zusatzinformationen

1.    Der Begriff der bereichsbezogenen Lernfähigkeit und das hier verwen­dete Verständ­nis von „Verbes­serung bereichs­bezogener Lern­fähigkeiten“                 werden vorge­stellt.


2.    Zusatzinformation zur Erstellung der Methode

       Sie umfasst

-      den Rahmen, der durch die Systemtheorie von Maturana und Varela und die Theorie des Symbo­lischen Inter­aktionismus gebildet wird

-      Theorien und Ansätze mit mittlerem oder kleinem Gegenstands­bereich und Einzel­erkennt­nisse, die in den Rahmen gesetzt werden. Sie kommen         haupt­sächlich aus Neuro­wissenschaft, Psycho­logie und Päda­gogik. Einzelne Beispiele werden ange­rissen - etwa Edelmans und Tononis gut belegte         Hypo­thesen zum „dyna­mischen Kern­gefüge“ oder Reuter-Liehrs „Laut­getreue Lese-Rechtschreib­förderung.

3.    Zusatzinformation zur Anwendung der Methode

       Es wird skizziert, was auf der Interaktions-Ebene und was in Hirn und Psyche des Teilneh­mer geschieht.

        /Zur Webseite ()/

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      Anmerkungen

* Die heutige Forschung geht vor allem a) von einer Wechselwir­kung zwischen geistig-see­lischen und stoff­lichen Prozes­sen (psycho-physi­scher Inter­aktionismus) aus oder b) - für mich plausibler - von mensch­lichem Bewusst­sein als Hervor­bringung bzw. Funktion von biolo­gischen Struk­turen und Prozes­sen (emergen­tistische Iden­titäts­theorie).

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** Die Komponente zur Wahrnehmungsschärfung wird angewendet, um eine deut­liche Wahr­nehmung von bedeut­samen Merk­malen zu errei­chen. Zum Beispiel haben manche Kinder eine solche Schwäche – sie verwech­seln etwa ähnliche Buch­staben wie b und d oder Sprach­laute wie g und k immer wieder.

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*** Routinisierung ist der Prozess, der dazu führt, dass eine Person eine bestimmte Tätig­keit sicher und schnell durch­führt. (Dann unter­liegt die Tätig­keit nicht mehr oder nur in gerin­gem Ausmaß bewuss­ter Kontrolle.) Beispiele sind das im Deutschen regel­hafte Schreiben der Laut­folge [ai] als „ei“ und das Lösen von Auf­gaben zum Kleinen Einmal­eins.

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